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Warme Füße auf dem gedämmten Boden.

Warme Füße in den eigenen vier Wänden ist kein Luxus, bei uns ist das ein Muss. Der Gedanke an eine Fußbodenheizung kommt da schnell in den Sinn. Stimmt. Dazu aber später mehr. Wir haben dem Thema "Beheizung" eine eigene Seite gewidmet.

Im Kontext der Gebäude­dämmung kommt dem Boden eines Hauses eine beson­dere Bedeutung zu. Es ist näm­lich eine Frage der Philo­sophie, wie man den Boden dämmt. Fakt ist: Däm­mung muss auch unter Ihren Füßen sein.

Das Haus ohne Keller

In diesem Fall ist die Boden­platte, auch Sohlen­platte genannt, sogleich auch Ihr Fuß­boden im Erd­ge­schoss. Sie haben zwei Mög­lich­keiten:

  • Dämmung unter der Bodenplatte. Das heißt: Die Platte wird sozu­sagen schwim­mend verlegt. Vor­teil: Sie haben, wenn die Arbei­ten fach­gerecht ausge­führt worden sind, eine rund­um geschlos­sene Däm­mung Ihres Kubus. Nach­teil: Die Boden­platte gehört zur wärme­über­tra­gen­den Flä­che des beheiz­ten Gebäude­volu­mens. Sie müssen die Boden­platte mit be­hei­zen. Wohl­bemerkt: Das ist eine Frage der Philo­sophie. Tech­nisch bedeu­tet dies den Aus­schluss von Streifen­funda­menten, die oft die preis­günsti­gere Methode darstellen.
  • Dämmung auf der Bodenplatte unter dem Estrich. Diese Variante bevorzugen wir. Wir sperren die Boden­platte einfach aus. Als Massiv­haus­bauer sind wir nicht auf die zu­sätz­liche Speicher­masse der Boden­platte ange­wiesen. Nachteil: Es gibt, das müssen wir gestehen, eine mini­male Wärme­brücke, nämlich genau dort, wo Außen­wände und Innen­däm­mung auf dem Boden auf­stehen. Das heißt: Es gibt einen mini­malen Wärme­verlust über die Wände ins Erd­reich.
    Aber: Die Lösung steckt, wie immer im Detail: Eine außen ange­brachte Peri­meter­däm­mung und der gute Dämm­wert der Poren­beton­steine redu­zieren diese Wärme­brücke auf ein nicht rele­vantes Maß.

Das Haus mit Keller

Darüber lesen Sie auf der nächsten Seite mehr, denn ein Keller ist nicht gleich Keller. Es kommt immer auf die geplante Nutzung an. Dement­spre­chend kann der Keller zum beheizten Volu­men gehören, seine Wände sind also Teil der Gebäude­hülle, die gedämmt werden muss.

Er kann aber auch getrennt gebaut werden. Dann wäre der Keller sozusagen baulich eine eigene Einheit.

Sie sehen: Es gibt immer mehrere Möglich­keiten. Wesentlich ist stets der Blick auf das Gesamt­ergeb­nis und: Letzt­lich sind Sie die künf­tigen Besit­zer und ent­scheiden. Wir stehen Ihnen gern bera­tend zur Seite.

Der Boden im Obergeschoss

Im Obergeschoss spricht der Volks­mund auch vom Fuß­boden. Wir würden von der obersten Geschoss­decke sprechen. Wie diese gedämmt werden muss, hängt im Wesent­lichen von der ener­geti­schen Be­rech­nung Ihres Hauses ab. Dies ist fast aus­schließ­lich bei Sanie­rungen relevant.

Wir verweisen erneut auf das berühmte A/V-Verhältnis. Je mehr wärme­über­tragende Fläche es in Bezug auf das zu behei­zende Gebäude­volu­men gibt, desto inten­siver muss gedämmt werden.

Bitte beachten Sie: Genaue Angaben, Zahlen und Fakten können wir anhand einer konkre­ten Planung nennen. Nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf.

Auf diese Seiten geht es ebenfalls um die Dämmung:

Wie verhält es sich mit dem Keller? Darüber lesen Sie auf der entsprechenden Seite mehr: "Keller".

  • Gut gedämmt und dicht. Der Blower-Door-Test deckt Baupfusch schonungslos auf.
  • Die Güte Ihrer Gebäudehülle und damit die energetische Qualität Ihres Hauses ist sozusagen das Ergebnis aus dem Zusammenspiel aller Bauteile. Die schauen wir uns hier genauer an.

Kalte Füße? Kein Problem: Wir helfen Ihnen bei Ihrer Entschei­dung und sorgen dafür, dass Ihnen warm im eigenen Archi­tekten­haus wird. [integra] haus - Ihre Experten für ener­getisches Bauen und Sanieren zum Festpreis.